Samstag, 18. Oktober 2014

Frozen Yogurt - mit zwei Toppings



Vor einigen Wochen habe ich das fabelhafte Frozen Yogurts Buch von Constance und Mathilde Lorenzi gekauft, mich sehr darüber gefreut, und es dann ins Regal gestellt und vergessen.
So ist das manchmal mit Kochbüchern. Ich liebe sie, aber ich habe sie meist wieder vergessen wenn ich einkaufen gehe und mache dann doch wieder ein altbekanntes Gericht.
So ist der Froyo den ich unbedingt im Sommer machen wollte irgendwie im Herbst gelandet.

Das schöne ist allerdings, die Rezepte sind so wunderbar einfach, dass man wenn man einmal drin ist gar nicht mehr aufhören kann Frozen Yogurt zu machen.



für 6 Portionen:

500g Naturjoghurt
80g Zucker
200ml Sahne


als Toppings:

Smarties
Cookies
Feigen
Dulce de Leche



Als erstes Zucker und Joghurt mit dem Handrührgerät gut vermischen.
Dann die Sahne aufschlagen und unter den Joghurt mischen. Und das wars auch schon mit dem "kochen".
Wer wie ich Glück hat und mal eine Eismaschine geschenkt bekommen hat, oder sich sogar selbst in Unkosten gestürzt hat, gibt die Mischung einfach in die Maschine und lässt sie eine halbe Stunde lang laufen. 
Ansonsten kann man es auch in einen Gefrierbehälter geben und ungefähr vier Stunden im Gefrierfach lassen. Dabei muss allerdings einmal die Stunde umgerührt werden damit sich keine Eiskristalle bilden.
So oder so, ist das mehr als einfach.




Im Grunde kann man alles in den Frozen Yogurt tun, Obst, Süßigkeiten, Nüsse und alle Arten von Sauce natürlich auch.
Hier sind zwei Versionen, die wir gern haben:

Die Kindergeburtstagsmischung mit Smarties und Cookiestücken ist klasse.
Einfach nach Lust und Laune unter den fertigen Frozen Yogurt mischen und das schöne Crunch genießen wenn man drauf beisst.

Etwas eleganter aber genauso einfach zu machen ist die zweite Variante.
Dafür einfach ein oder zwei Feigen schälen, klein schneiden und unterrühren.
Das Caramel lässt sich am besten verteilen, wenn es für eine halbe Minute in der Mikrowelle erwärmt wurde.

Ich denke, dass ich in den nächsten Jahren noch mehr Rezepte testen werde, schließlich hat das Buch 158 Seiten und ich habe erst ein Rezept ausprobiert.
Darüber hinaus sind der Kreativität ja keine Grenzen gesetzt.
Also, rührt los!