Mittwoch, 8. Mai 2013

Apfelkuchen upside down





In den letzten Tagen habe ich immer wieder sehnsüchtig Äpfel angestarrt.
Aber wenn man wie ich unter einem Haufen von Allergien leidet, kann man nicht einfach in einen Apfel beissen, man muss ihn erst erhitzen.


Jetzt konnte ich nicht wiederstehen, und habe ein neues Rezept ausprobiert.
Bloß weil man mal Lust auf Äpfel hat gleich einen ganzen Kuchen zu backen ist schlichtweg übertrieben, und das hier ist die Lösung.
Selten habe ich so wenige Zutaten für etwas so leckeres gebraucht.
Das Rezept stammt von Emma von abeautifulmess, einem Blog den man einfach lieben muss.


Ihr braucht für 4 Portionen:

2 Äpfel
50g brauner Zucker
Blätterteig


Ich persönlich stehe sehr auf diese dunkelroten mehligen Äpfel, aber eigentlich ist egal welche Sorte man nimmt.
Die Äpfel halbieren, das Kerngehäuse, Stempel und Stiel entfernen.
Die halben Äpfel schön gleichmäßig mit Zucker bestreuen.



Blätterteig in dünne streifen schneiden, und die Apfelhälften damit bedecken.
Entweder so wie bei mir im klassischem Gittermuster, oder aber kreuz und quer. 
Die Äpfel hübsch in eine Auflaufform setzen.


Das ganze bei 200° C für 15 - 20 Minuten backen, bis der Blätterteig aufgegangen ist, und sich herrlich klebriger Karamel gebildet hat.
Da ich es nicht so mit Sahne habe, gab es bei uns Vanilleeis dazu, aber das kann ja jeder halten wie er will.



So simpel und so schön!







1 Kommentar:

  1. Wow, eine tolle Idee für Apfel-Allergiker! Danke für den Tipp ;-)

    Murmel

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